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Eröffnung der Durchmesserlinie (DML) vom 14. Juni 2014
An
diesem Publikumsanlass wurde den Besuchern viel geboten. Zum
regelmässig verkehrenden Tunnelturbo durch den Weinbergtunnel, zwischen
Zürich und Oerlikon, gab es in der Haupthalle diverse Vorführungen.
Durch das Tagesprogramm führte Nik Hartmann. Das Blasorchester der SBB,
Hanspeter & Selina, sowie die Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich
durften vor dem zahlreichen Publikum auftreten. Die ganze Akustik mit
den diversen Nebengeräusche waren für die Qualität der Darbietungen
nicht sonderlich dienlich.
Für unseren Chor war dieser Auftritt ideal, um uns einem breiten
Publikum zu präsentieren und aktiv für neue Sänger und unseren Tonträger
zu werben. Die vier dargebotenen Lieder sind auch unserer CD, in bester
Qualität, zu hören.
Fahrt ins Blaue vom 17. Mai 2014
Mit dem Zug fuhren wir via Bern nach Ins. Drei Pferdefuhrwerke führten uns dann zum Gemüsebauer Aebersold in Treiten. Nach Kaffee, Zopf und eindrücklichen Ausführungen wurden wir zum Weinbauer Hämmerli in Ins gefahren.
Speis, Trank und gemütliche Zeit waren angesagt.
Im "trauten" Familienkreis wurde, nach einer kurzen Schilderung von Beginn bis zur Auslieferung unserer CD, die Scheibe durch unseren Dirigenten Alfredo Thurnheer getauft. Seien wir stolz auf das Erreichte und hoffen wir auf Erfolg und neue Sänger.
Ein kurzer Spaziergangführte uns zum Bahnhof und die Heimfahrt schloss einen schönen Tagesausflug ab.
Fahrt ins Blaue vom 16. Juni 2013
Dieser Titel war treffend, denn der Himmel präsentierte sich an diesem
Tag in einem herrlichen "blau". Mit Zug und Bus reisten 41 Teilnehmer
nach Elm. Nun galt es, uns bei Kaffee, Gipfeli und Mineral zu
stärken. Durch die einzige Schiefertafelfabrik der
Schweiz wurden wir durch Frau Brühwiler geleitet. Eine eindrückliche,
imposante und lehrreiche Führung wurde uns geboten. Ein kleiner
Spaziergang über Feld führte uns zur Talstation der SBE. Oben angelangt
erreichten wir nach 15 minütigem Marsch das Älpli.
Speziell für uns geöffnet, wurden wir von motiviertem Personal über die
nächsten Stunden bewirtet. Die zwei Menüs aus der Region mundeten uns
ausgezeichnet.
Prächtiges Wetter, traumhafte Aussicht, ausreichend Zeit zum Verweilen,
unser traditioneller Gesang und zufriedene Mitglieder, liessen auch
diesen Tagesausflug zum gewünschten geselligen Anlass werden.
Herbstkonzert vom 17. November 2012
Das diesjährige Herbstkonzert stand erneut unter der Leitung unseres Dirigenten Alfredo Thurnheer. Den anwesenden Zuhörer/innen wurde ein abwechslungsreiches und in verschiedenen Stilrichtungen einstudiertes Programm geboten.
Der Kolpingchor Zürich (KCZ) und die Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich (GSLZ) begannen mit den gemeinsam vorgetragenen Liedern Freude am Leben und Alla Matina. Nun folgten drei einzeln vorgetragene Liederblöcke. Einsames Glöcklein und Morgen Mathilda der GSLZ, Grüss euch Gott alle miteinander und Fliegermarsch des KCZ, sowie Abendfrieden und Glocken der Heimat der GSLZ.
Für die musikalische Einlage zeichneten sich Alfredo Thurnheer an der Posaune, sowie Albertina Gründler am Flügel verantwortlich. Dieses Duo begeisterte mit dem Stück Blue Bells of Scotland von Arthur Provor.
Der nächste Konzertabschnitt beinhaltete die Lieder Chinesen Marsch und im weissen Rössel des KCZ, sowie das Lied und Lebe-Liebe-Lache der GSLZ.
Für das Finale standen erneut beide Chöre vor dem Publikum. Der Freischütz, La Montanara, sowie Giuseppe Verdi's Nabucco. Nach 100 Minuten zuhören hatten die Zuhörer/innen noch nicht genug. So gaben wir gerne noch zwei Zugaben. Den "Ohrenwurm" Bajazzo und erneut den Freischütz.
Durch das Programm führte Urs Ruckstuhl vom KCZ. Wolfgang Hobi hielt als
Präsident der GSLZ die Begrüssungsansprache sowie das Schlusswort.
Fahrt ins Blaue vom 2. September 2012
Der diesjährige Tagesausflug führte uns nach
Schlossrued-Dorf. Die Reisegruppe erreichte das Ziel mit dem Zug und
dem Postauto. Im Gasthaus Storchen
verweilten wir die kommenden, abwechslungsreichen Stunden. Nach einem
ausgezeichneten Apero mit zwei verschiedenen Biersorten, einer feinen
Bowle, frischen, warmen Salzbräzeln und einer köstlichen
Fleischplatte, wurde die Gruppe aufgeteilt. Herr Schlatter führte uns
durch die Mühle. In der bestens erhaltenen Anlage, die strengen Auflagen
unterliegt, wird immer noch gemahlen. Beim zweiten Rundgang vermittelte
uns Frau Trottmann die Geschichte der Bierbrauerei. Auch in dieser
Anlage wird noch gebraut und die Flaschen werden von Hand abgefüllt.
Beim nachfolgenden Mittagessen wählten wir zwischen zwei Munues aus, bei
deren Zubereitung selbstverständlich auch Bier erforderlich war. Der
Gesang wurde auch bei diesem Anlass gepflegt. Das gute Wetter erlaubte,
dass ein Teil der Gruppe, sich zu Fuss nach Schöftland begab. Von hier
aus traten wir wieder gemeinsam die Heimfahrt nach Zürich an.
Mit
31 frohgelaunten Teilnehmern fuhren wir vom Sihquai via Basel,
Mühlhausen und Belfort nach Ronchamp. Bei tiefhängendem Nebel
besichtigten wir die berühmte Kapelle Notre Dame du Haut. Die moderne
Architektur mit den eigenwilligen Formen ist speziell. Ein köstliches
Mittagessen bekamen wir im Restaurant "le Rhein". Danach fuhren wir nach
Besancon, bezogen unsere Zimmer und besassen noch Zeit um vor dem
Nachtessen den nahegelegenen "alten" Stadtteil zu erkunden.
Auf der Stadtrundfahrt am Dienstagmorgen erfuhren wir viel über die
Geschichte, die vielen Persönlichkeiten, die Wirtschaft und Kultur
dieser Stadt. Besancon verfügt über diverse prächtige und gut erhaltene
Gebäude. Nachfolgend besuchten wir die, in der Höhe gelegene, Zitadelle.
Die ehemalige Festung ist heute eine in ihrer Art einmalige kulturelle
und touristische Sehenswürdigkeit. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in
der "Brasserie du Commerce", im Herzen der Altstadt, genossen alle den
freien Nachmittag. Die zahlreichen kleine, schmucken Geschäfte in den
gemütlichen Gassen boten allen etwas. Das Nachtessen im "La Charrette"
war sensationell.
Am Mittwoch fuhren wir nach Salins-les-Bains. Ein Kurort im engen Tal
der Feurieuse. Kurz freie Zeit und dann bereits wieder Mittagessen im
rustikalen Restaurant "Le Petit Blanc". Nachmittags besichtigten wir die
Saline Royale in Arc-et-Senans. Hier wurde früher, unter enormem
Aufwand, das im nahe gelegenen Salins-les-Bains gewonnene Salz
verarbeitet. Das Abendessen an Bord der "Le Vauban" genossen wir leider
angebunden am Steg. Das Hochwasser verunmöglichte eine ausgiebige
Schifffahrt durch Besancon.
Bereits war wieder der letzte Tag angebrochen. Nach dem Frühstück fuhren
wir durch herrliche Gegenden nach Ornans. Nach einem Aufenthalt gings
weiter nach Villers-le-Lac. Hier bestiegen wir erneut ein Schiff.
Während der gemütlichen Fahrt wurde uns das Mittagessen serviert und
führte uns zum berühmten Saut du Doubs, welchen wir nach einem kurzen
Fussmarsch erreichten. Der Wasserfall ist ein herrliches Schauspiel der
Natur. Mit dem Schiff ging es zurück zum Car, welcher uns wieder sicher
nach Zürich brachte.
Rückblickend dürfen wir vier gemütliche, gesellige und
abwechslungsreiche Tage in Erinnerung behalten. Die Tagesprogramme waren
nicht überladen und so konnten alle die freie Zeit individuell
verbringen. Die französische Küche überzeugte uns vollends und der
Gesang kam auch nicht zu kurz.
Am 30. März 2012 durfte Eugen, im Beisein
vieler Gäste, seine letzte Fahrt in Angriff nehmen. Ein Blitzgewitter
der Fotokameras begleitete ihn beim Absteigen von der Lok. Freudig nahm
Eugen die Glückwünsche seiner Vorgesetzten, Familienmitgliedern,
Arbeitskollegen und Sängerkollegen entgegen. Auf seinen Wunsch sangen
wir noch vor der Lok "das Lied der Eisenbahner". Beim anschliessenden
Apéro, in den Gemäuern des Nordtraktes, war dem "Neupensionär" die
gelöste Stimmung bestens anzusehen. Etliche Arbeitskollegen liessen es
sich nicht nehmen, ihm für die Zukunft alles Gute zu wünschen und für
die schönen Jahre als Arbeitskollegen zu danken.
Weitere Bilder sind unter Fotos zu sehen.
GV vom 4. Februar 2012
Die
frostigen Aussentemperaturen hielten die 28 Teilnehmer nicht davon ab,
der ordentlichen Generalversammlung beizuwohnen. In Rekordzeit wurden
alle Traktanden korrekt abgehalten und sämtliche Berichte gutgeheissen.
Der gesamte Vorstand wurde in der bisherigen Zusammensetzung für eine
weitere Amtsperiode einstimmig wiedergewählt. Dies ist ein erneut
schönes Vertrauenszeichen, das die Versammlungsteilnehmer dem Vorstand
mit auf den Weg gaben. Zum neuen Ersatzrevisor wurde einstimmig
Sängerkollege Roger Mathier gewählt.
Für 25 Jahre aktiven Gesang wurden der Präsident Wolfgang Hobi (links im Bild), sowie der Kassier Urs Meili (rechts im Bild) geehrt.
Gemeinsam mit den Partnerinnen wurde danach das Nachtessen eingenommen
und bei drei Liederblöcken und Geselligkeit liess man den Abend
ausklingen.
Fahrt ins Blaue vom 5. Juni 2011
Eine kleine aber aufgestellte Gruppe reiste mit der Bahn, via
Schaffhausen, nach Stein am Rhein. Von hier erreichte man das Ziel, das Hotel Restaurant Grenzstein an der Oehningerstrasse, zu Fuss oder mit dem Taxi.
Nach einem wohlverdienten Apéro erwartete uns ein originelles
Winzerfondue im grossen und luftigen Palmgarten. Der Gesang durfte
auch bei diesem Anlass nicht fehlen. Dem herrlichen Wetter zu Liebe, und
um die Altstadt von Stein am Rhein zu geniessen, taten wir etwas früher
den Heimweg an. In der Fussgängerzone hatten wir die Wahl ein Glas Wein
oder ein Eis zu kredenzen. Auf dem Schiff bestaunten wir, während der
Fahrt nach Konstanz, die herrliche Landschaft bei sonnigstem Wetter. Von
hier aus bestiegen wir wieder einen direkten Zug nach Zürich.
GV vom 5. Februar 2011
Bei schönstem
Wetter erschienen alle Sänger, der Dirigent und einige Passivmitglieder
zur ordentlichen Generalversammlung im Wipkingerstübli.
Die Versammlung verlief wunschgemäss nach der Traktandenliste. Für 25 Jahre aktiven Gesang durften Paul Biri und für stolze 50 Jahre Karl Häusermann geehrt werden. Zu wählen gab es einzig einen neuen Ersatzrevisor. Hierfür wurde Willy Volkart einstimmig gewählt. Anträge waren keine eingegangen und so durfte der Präsident die GV nach zwei Stunden schliessen.
Die folgenden Stunden, bei denen auch unsere Partnerinnen
zugegen waren, wurden dem Nachtessen, der Geselligkeit und dem Gesang
gewidmet.
Beim Adventskonzert, das von Alfredo Thurnheer geleitet wurde, wirkten noch Bruno Brodbeck an der Orgel, der Corale pro Ticino Zurigo, die Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich, sowie Mitglieder des Damenchors Wipkingen mit. Es war das Erste Konzert in dieser Zusammenstellung und hat die Erwartungen der Teilnehmer und des Publikums erfüllt.
Das zahlreich erschienene Publikum spornte uns natürlich an. Augusta
Huwyler und Wolfgang Hobi führten durch den Nachmittag. Alfredo
Thurnheer an der Posaune und Bruno Brodbeck an der Orgel eröffneten das
Programm mit der Sonate Nr.1 in F-Dur; Largo-Allegro-Largo-Allegro. Es folgte die Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich mit den Liedern Lied der Eisenbahner, das Lied, Einsames Glöcklein, Abendfrieden und Freude am Leben. Anschliessend wurde von den Musikern die Sonate Nr.2 in E-Moll Adagio-Allegro-Largo-Andante vorgetragen. Jetzt war der Corale Pro Ticino Zurigo an der Reihe. Sie trugen die Lieder Filastrochetta, Son passato da Vogorno; Fila Fila, La notte in montagna und I campan da Bellinzona vor. Beim Lied The Little Drummer Boy wurden sie von Mitgliedern des Damenchors Wipkingen unterstützt. Nun wurde an der Orgel das Stück Macht hoch die Tür gespielt, gefolgt von den gemeinsamen Chorliedern Dormi, dormi bel bambin und Feliz Navidad. Mit tatkräftiger Unterstützung durch das Publikum wurde das Programm mit dem Weihnachtslied Stille Nacht beendet.
Die zwei Chöre bedanken sich an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim Publikum für das Interesse und die grosszügige finanzielle Unterstützung.
Fahrt ins Blaue vom 11. Juli 2010
Prächtiges Sommerwetter
begleitete die 47 Teilnehmer während des ganzen Tages. Mit dem Zug
fuhren wir via St.Gallen nach Teufen. Hier wurden einige vom Hausbus in
Empfang genommen und zum Ausflugsziel gefahren. Diese Gruppe kam bereits
in den Genuss einer herrlichen Aussicht und bestellte sich
einen Apèro. Die Übrigen fuhren mit dem Postauto bis
Steinegg-Feuerwehrhaus und "schwitzte" sich in 20 Minuten den Berg
hinauf zum Schnuggenbock.
Nun informierte uns Jogg, in appenzellerischer Art, über die Geschichte
des Hauses und der Umgebung. Das ausgezeichnete und währschafte
Mittagessen setzte sich aus einer feinen Suppe, Appenzellerschnitzel mit
Chäshörnli und Epfelmus zusammen. Dies alles durften wir selber aus den
"Schüsseln" schöpfen und wer noch mochte erhielt eine luftige
Zitronenroulade mit Rahm.
Die gemeinsame Zeit rann dahin wie der Schweiss von der
Stirn. Ausreichende Besichtigungs- und Bewegungsmöglichkeiten standen
nun unserer Gruppe zur Auswahl. Entweder das "Erlebnis Waldegg" mit
Laden und Tieren geniessen und mit dem Hausbus wieder zurück nach
Speicher. Oder in 50 Minuten zu Fuss, durch Wald und Wiesen, zum
schwarzen Bären. Ab hier war die Reisegruppe wieder komplett, fuhr mit
der S12 nach St.Gallen. Gegen 18 Uhr kamen wir schweissdurchnässt aber
glücklich und zufrieden in Zürich an.
8. Schweizerisches Eisenbahner Sängertreffen 16. Mai 2010
Aus
dem Tessin, der Romandie und der Deutschschweiz reisten an die 330
frohgelaunte Sängerinnen und Sänger, von 14 Eisenbahnerchören, ins
Schürtzenhaus Albisgütli nach Zürich.
Aus Köln reiste Dieter Jahnke, als Vertreter der FISAIC, an. In seinem
Grusswort war er angetan von diesem tollen Fest und der Gesangskultur.
Albert Bretscher, Leiter der Zugführung Ost, überbrachte die Grüsse der
SBB. Anton Rohrbach, Zentralpräsident der Vereine Kulturpflegender
Eisenbahner, hiess alle Ehrengäste, Aktiven und Freunde des Gesangs
herzlich willkommen. Er bedankte sich bei der Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich für die Organisation und wünschte allen einen frohen, gemütlichen und schönen Aufenthalt in Zürich.
Aktiv mitzuwirken, dem fachkundigen Publikum Lieder in allen vier
Landessprachen vorzutragen, sowie die Pflege der Kameradschaft und der
Geselligkeit, waren einige der Gründe für diesen Tagesausflug.
Das Publikum kam in den Genuss von vielfältigen und mit Elan
vorgetragenen Liedern. Der Verzicht, die Vorträge zu bewerten, wirkte
sich nicht negativ auf die Qualität der dargebrachten Chorvorträge. Nach
dem offiziellen Teil traf man sich beim Apéro, einem nicht
wegzudenkenden Bestandteil eines solchen Anlasses. Nach einem köstlichen
Mittagessen hatten die Vereine Zeit, mit freien Darbietungen, die
Feststimmung aufrecht zu erhalten. Dies gelang ihnen ausgezeichnet.
Einzig die Zeit verging viel zu schnell und es hiess bereits wieder die
Heimreise langsam aber sicher anzutreten.
Den Schlusspunkt bildete das von allen Chören gemeinsam gesungene Lied "Freundschaft".
Mit Freuden konnte das OK an den fröhlichen Gesichtsausdrücken der
Teilnehmer erkennen, dass alle einen wunderschönen Tag erleben und
geniessen durften.
Wer hätte sich das je gedacht. Die GSLZ im Fernsehen! Die Konstellation "Hopp de Bäse"(bei Minute 24 und 40 Sek. beginnt unser Einsatz), Locorama, Eisenbahnnostalgie und der Name Gesangssektion des Lokomotivpersonals,
haben dies ermöglicht. Auf jeden Fall konnten wir dieser Anfrage des SF
DRS mit Freuden und berechtigtem Stolz zusagen, ist dies doch eine der
beliebtesten Sendungen beim Fernsehpublikum.
In der von Kurt Zurfluh moderierten Sendung traten, neben diversen
Interviewpersonen, noch folgende Musikformationen auf. Das Akkordeonduo
Wachter-Rutz; Adrian Eugster; Edy Wallimann - Clemens Gerig; Trio
Anderscht; Superländlerkapelle Carlo Brunner; SBB-Blasensemble und als
einzige Gesangsformation die Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich.
Es grenzt schon an Gigantismus wenn man sieht, was alles dahinter
steckt. Konzept der Sendung, Bühnenbild, Angestellte hinter den
Kulissen, Gäste und Formationen, Scheinwerfer, Kameras und Kabel. Dann
die einzelnen Sequenzen diverse Male aufzeichnen,
zusammenschneiden, begutachten und speichern.
Für unseren Chor war dies ein einzigartiger und gelungener Auftritt, auf
den wir immer gerne zurückblicken werden. Aus unserem
Bekanntenkreis bekamen wir anschliessend nur Lob zu unserem Auftritt zu
hören. Was lag wohl näher, als das für uns zutreffende "Lied der Eisenbahner" vorzutragen.
Fahrt ins Blaue vom 23. August 2009
Dieses Jahr führte uns der Tagesausflug nach Muotathal. 44 Personen
kamen der Einladung nach und fuhren mit Zug und Bus in die
Zentralschweiz. Im Hotel Tell angekommen hatten bereits wieder alle
Hunger. Diesen Wunsch konnte die Küchenmannschaft auf eindrückliche Art
und Weise erfüllen. Es fehlte uns an nichts. Allzu schnell hiess es
bereits wieder "Zeche" begleichen und ab auf den Bus. Ein wenig
chaotisch, da zu kleine Busse im Einsatz waren, verlief die Rückfahrt.
Aber auch in Gruppen aufgeteilt kamen wieder alle gesund nach Hause.
Sängerreise 2009
Die diesjährige Reise führte uns mit dem Car in die wundervolle Landeshauptstadt Dresden. Die Hin- und Rückfahrt, mit genügend Pausen verbunden, wurde
als sehr angenehm empfunden. Für unsere Unterkunft wählten wir das
Hotel Ibis. Die zentrale Lage bot uns an den Abenden jeweils die
Möglichkeit, zu Fuss die nahegelegene Altstadt mit seinen
Sehenswürdigkeiten und gemütlichen Gaststätten zu besuchen.
Am ersten Morgen stand für alle eine Stadtführung auf dem Programm. Die
lebendige Geschichte, weltberühmte Kunstdenkmäler und Monumente wurden
uns von einem kompetenten Stadtführer erläutert. Der Reisegruppe bot
sich danach die Möglichkeit, fakultativ die aufwändig renovierte
Frauenkirche und/oder das imposante Panometer zu besuchen oder
selbstständig die Stadt zu erkunden.
Am Mittwoch widmeten wir uns der eigenwilligen Natur des Spreewaldes. In
Lübenau bestiegen wir zwei typische Spreewaldkähne. In den unzähligen
Flussarmen genossen wir die mannigfaltige Flora und Fauna des, unter
UNESCO-Schutz gestellten, Natuschutzgebietes. Auf der Rückfahrt nach
Dresden legten wir noch einen unplanmässigen Halt in Lausitz ein. Hier
steht die stillgelegte Abraumförderbrücke F60
die einst zur Gewinnung von Braunkohle eingesetzt wurde. Freiwillige
Teilnehmer, ohne Höhenangst, kamen in den Genuss einer
ausserordentlichen Führung. Die gigantischen Masse (Länge 502m / Breite
202m und Höhe 80m) erübrigen jeden weiteren Kommentar.
Der Donnerstag führte uns zunächst in die Sächsische Schweiz. Das
Elbsteingebirge ist eine einmalige Landschaft, die von einer grossen
Formenvielfahlt geprägt ist. Wir besichtigten die Basteibrücke, die
Basteifelsen mit der Felsenkanzel, sowie die prächtige Aussicht. Nach
einer kurzen Carfahrt erwartete uns ein geführter Rundgang durch die
imposante Festung Königstein.
Eine verregnete Schifffahrt auf der Elbe führte uns nach Pirna und mit
dem Car ging es zurück zum Hotel. Den Schlusspunkt dieser Reise
verbrachten wir im Schweizer Stübli in Dresden.
Bereits war wieder Freitag und unser Chauffeur Daniel Neumeister führte
die frohgelaunte Sängerfamilie sicher zurück nach Zürich.
Ausser dem Vorstand wusste keiner der 54 Teilnehmer wohin sie die Reise
führen würde. Je näher wir aber dem Ziel entgegen kamen stellte sich
heraus, dass doch schon einige Sänger diesen herrlichen Ausflugsort
kannten. Die Reise führte uns mit der Bahn nach Spiez. Dort bestiegen
wir zwei Busse die uns vor die Chämihütte in Aeschiried fuhren.
Es wurde uns anschliessend ein ausgezeichnetes Mittagessen serviert. Die
folgenden Stunden verbrachten wir in einer gemütlichen Atmosphäre und
genossen die prächtige Aussicht. Vor der Rückreise sangen wir unserer
Gruppe, sowie den Gästen noch einige Lieder vor. In Spiez legten wir
noch einen kleinen Halt ein. So konnten wir danach ohne Umsteigen wieder
nach Zürich fahren.
Die diesjährige Fahrt führte uns via Sargans nach Lustenau (A) in das Rhein-Schauen Museum. Nach einem Kaffee wurden wir durch das Museum geführt und erfuhren lehrreiches über den Rhein und seine Geschichte.
Mit der Dienstbahn fuhren wir dann auf dem Rheindamm bis zur
Harfenbrücke bei Diepoldsau. Zu Fuss überquerten wir dann diese
imposante Brücke und kehrten im Restaurant Schiffli
ein. Hier gab es, eine tolle Bedienung, ein feines Essen und es blieb
uns noch genügend Zeit um bei Wein und Gesang gemütlich einige schöne
Stunden zu verbringen. Doch bald hiess es wieder auf und ab auf den Bus
nach Heerbrugg und von dort mit der Bahn zurück nach Zürich.
Besuch aus St.Pölten vom 11. - 14. Mai 2007
Grenzüberschreitende
Kulturpflege wurde über dieses Wochenende gepflegt und gelebt. Der
Niederösterreichische Alpenlandchor ESKV-Werke Wörth aus St.Pölten war
zu Gast.
Begrüssungsapéro, freier Abend, Shop-Ville-Führung, gemeinsames
Mittagessen, Vorprobe, Konzert, gemeinesamer Abend, Tagesausflug nach Stammheim,
eigener Ausgang und zwischendurch noch ein bisschen schlafen. Das
Programm unseres befreundeten Chores war reich befrachtet, bot aber eine
vielfältige und interessante Abwechslung, die uns allen in bester
Erinnerung bleiben wird.
Beim Konzert am 12. Mai in der ref. Kirche in Wipkingen wirkten, das
Alphorntrio Dietikon, der niederösterreichische Alpenlandchor und die Gesangssektion des Lokomotivpersonals Zürich mit.
Trotz herrlichem Frühlingswetter war die Kirche sehr gut besucht und
die Besucher kamen während über 90 Minuten in den Genuss eines
abwechslungsreichen Programmes.
Sängerreise 2006
Mit
der Bahn reisten wir, eine aufgestellte Reiseschar von 46 Teilnehmern,
nach Innsbruck. Die folgenden vier Tage waren wir mit dem Car unterwegs und es gab Arbeit für unseren Reiseleiter Hans Schneider und den Chauffeur Klaus Strebel.
Die sichere und sanfte Fahrweise von Klaus waren ein Genuss. Die
Ausführungen von Hans über Kultur, Land, Leute und selbstverständlich
die Eisenbahn, waren sehr aufschlussreich. Beide haben einen super
Beitrag zum Gelingen der Reise geleistet.
Ausgangspunkt unserer Tagesausflüge war das Hotel Markushof in Auer, südlich von Bozen. Hier stimmte alles und wir fühlten uns bestens aufgehoben.
Bei erlebnisreichen Ausflügen begleitete uns meistens Sonnenschein. Das
bisschen Regen und Schneegestöber zu Beginn nahmen wir mit Humor.
Auch bei dieser Reise pflegten wir ausgiebig die Kameradschaft und Geselligkeit unter dem Motto:
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben,
aber dem Tag mehr Leben